PEP
Prozessorientierte embodimentfokussierte Psychologie
PEP nach Dr. med. Michael Bohne besteht aus mehreren Komponenten, die die hohe Wirksamkeit dieser Technik ausmachen.
Zum Einen werden Klopftechniken dazu genutzt, das Empfinden von Gefühlen wie Angst, Verzweiflung, Trauer oder Wut, als subjetiv weniger belastend zu erleben.
Denn in dem Moment, in dem unser Körper z.B. mit Angst reagiert, hilft alles Denken nichts mehr. Die dafür im Gehirn zuständigen Teile arbeiten nicht mehr zusammen.
Sicherlich haben Sie das selbst schon erlebt. Man ist vor einer wichtigen Prüfung schrecklich aufgeregt, versucht, sich mit Selbstgesprächen zu beruhigen, es klappt nur nicht.
Wenn der Körper mit seinen Reaktionen auf Emotionen im Spiel ist, dann heißt es den Körper bei der Bearbeitung dieser Emotionen mit einzubeziehen.
Es ist ganz leicht, sehr wirksam und kann von jedem erlernt werden!
Als weitere Komponente werden im PEP die Big Five kognitiven Lösungsblockaden aufgedeckt
1. Selbstvorwürfe
2. Fremdvorwürfe
3. Erwartungen an andere
4. Schrumpfen
5. Dysfunktionale Loyalitäten
Diese Blockaden machen uns das Leben schwer, sie erschweren Leichtigkeit und Entwicklung.
Zeit, ihnen auf die Spur zu kommen und sie zu lösen. Das geschieht über die Verbesserung der Selbstbeziehung und mittels Selbstakzeptanzübungen.
Selbstwerttraining
Die dritte Komponente ist das Selbstwerttraining, dem vorgeschaltet noch die Glaubenssätze aufgedeckt und verändert werden, die einen davon abhalten, glücklich und erfolgreich zu sein.
Die Kombination dieser drei Komponenten helfen nicht nur bei Prüfungsängsten oder wichtigen Auftritten, sie machen das Leben leichter und bringen zügig Veränderungen.